Am diesjährigen Final der Schweizer Gruppenmeisterschaft im Albisgüetli waren wiederum die Wädenswiler Schützen vertreten, dies durch Martin Hug, Diane und Peter Hürlimann, Michael Suter sowie Sandra Berchem. Die erfolgreichen Schützen konnten sich gegen rund 1400 weitere Teams für den Finaltag qualifizieren.

Gruppenbild im Albisgüetli: Daniela Morf (ZHSV), Sandra Berchem, Diane Hürlimann und Heinz Meili (ZHSV) (vordere Reihe von links) mit Coach Isidor Stirnimann, Michael Suter, Peter Hürlimann, Ersatzschütze Hans Ruedi Leinsmer und Martin Hug (hintere Reihe). Foto: PDGruppenbild im Albisgüetli: Daniela Morf (ZHSV), Sandra Berchem, Diane Hürlimann und Heinz Meili (ZHSV) (vordere Reihe von links) mit Coach Isidor Stirnimann, Michael Suter, Peter Hürlimann, Ersatzschütze Hans Ruedi Leinsmer und Martin Hug (hintere Reihe). Foto: PD

Bereits am frühen Morgen war Nervosität, ja sogar etwas Übelkeit verbreitet. Punkt 8 Uhr hiess es «Feuer frei». Nachdem alle fünf Schützen das 15-schüssige Programm absolviert hatten, stand fest, dass die Wädenswiler den Einzug in die zweite Runde geschafft hatten. Mit einem Gruppenresultat von 700 Punkten (Maximum 750) reichte es für den 4. Rang.

Kurz nach 10.15 Uhr wurde die Halbfinal-Runde geschossen. Gleiche Voraussetzungen, gleiche Gefühle, gleiches Programm. Wiederum Nervosität und Übelkeit. Doch das Schlussresultat erfreute nicht nur die Schützen, sondern auch die gesamte Fangemeinschaft der Wädenswiler. Mit 703 Punkten durften sich alle auf einen Finalgang mit Wädenswiler Beteiligung freuen.

«Feuer frei» um 11.30 Uhr

Punkt 11.25 Uhr richteten sich Martin Hug, Sandra Berchem, Diane und Peter Hürlimann sowie Michael Suter auf den ihnen zugeteilten Lägern ein. «Feuer frei» hiess es um 11.30 Uhr. Die Anspannung war gross. Die Fangemeinde um Hans Ruedi Leinsmer, Heinz Sonderegger, Rita Hug, Irène Suter, Vreni Bücheli, Bernhard Henggeler, Ernst Spiess sowie beim Hof-Fotografen Ivano Coduri und Coach Isidor Stirnimann fieberte eifrig mit.

Erleichtert und auch froh sassen alle Final-Schützen aus Wädenswil rund 10 Minuten später auf ihren Lägern und warteten. Dann sickerte die Nachricht durch: 3. Platz und somit Bronze mit 704 Punkten. Die einzelnen Resultate: Martin Hug 143 Punkte, Peter Hürlimann 142, Michael Suter und Sandra Berchem je 141 und Diane Hürlimann 137 Punkte. Entspannt und überglücklich über den Medaillenrang gingen die erfolgreichen Schützen zum gemütlichen Teil über, nicht ohne vorher den Siegern aus Rothenbrunnen und den Zweitplatzierten aus Höri zu gratulieren. Die fünf Schützen arbeiten nun auf die Goldmedaille hin - vielleicht klappt es schon nächstes Jahr?

(Quelle: ZSZ, 11.09.2019)

Der Seeclub Wädenswil nahm mit sieben Junioren an der Regatta in Uster teil. Unter anderem ruderten vier Ruderinnen aus dem Schülerkurs mit.

Arjaan Fortuijn und Nick Bollier zogen ihren Gegnern davon. Foto: PDArjaan Fortuijn und Nick Bollier zogen ihren Gegnern davon. Foto: PD

Bei der Regatta in Uster ruderten sieben Junioren und Juniorinnen für den Seeclub Wädenswil und erreichten erfreuliche Resultate. Im Doppelzweier U-17 liessen Nick Bollier und Arjaan Fortuijn ihren Gegnern keine Chance und sicherten sich den Sieg. Im Skiff U-17 siegte Nick ebenso souverän. Arjaan führte lange Zeit, wurde aber im Endspurt auf den letzten Schlägen noch knapp geschlagen. Zweiter Platz für ihn. Jan Moser konnte im Skiff U-15 überzeugen und belegte hier einen zweiten Platz. Seine bisher beste Platzierung in der Saison.

Spontan bei U-15 gestartet

Erstmals bei einer Regatta dabei waren vier U-13-Mädels aus dem diesjährigen Schülerruderkurs. Das Skiffrennen U-13 fiel aus, da es keine Gegenmeldungen gab. So entschied man sich kurzfristig für einen Start bei den U-15. Leider kam die neue Besetzung in einem Lauf nicht beim zuständigen Starter an, und zwei der Mädels wurden nicht aufgerufen. Die anderen beiden waren gegen die U-15-Ruderer zwar chancenlos, lieferten sich aber ein gutes Rennen untereinander. Liv Fahmy fuhr in diesem eher internen Duell vor Alessia Berlinger über die Ziellinie. Als Hauptrennen starteten die vier Ruderinnen (Cate Zettel, Liv Fahmy, Wenting Zhao, Alessia Berlinger) im Vierer der Kategorie J+S. Auch hier waren sie die jüngsten und fuhren auch gegen ein gemischtes Boot. Sie schlugen sich wacker und ruderten mit wenigen Sekunden Abstand hinter den beiden anderen Booten ins Ziel.

(Quelle: ZSZ vom 11.09.2019)

 

Ashkan Hesabian beim Beach FlagAshkan Hesabian beim Beach Flag

Der dreiwöchige Wettkampfblock mit den Wettkämpfen in Olten und Bern endete in Yvonand am Neuenburgersee. In den vorherigen Wettkämpfen wurden jeweils zwei Gesamtsiege erreicht und diesen wollte man auch am Freigewässerwettkampf in Yvonand am Samstag, 07. September 2019 möglichst wiederholen.

Der Wettkampftag am Neuenburgersee startete mit den Disziplinen am Strand, wo Cyril Senften brillierte und den 90 m Beach Sprint souverän gewinnen konnte. Im Beach Flags konnte er ebenfalls reüssieren und einen zweiten Rang für das Team herausholen. Melina Köchli stand ihm bei den Damen in nichts nach und erreichte den tollen dritten Rang. Ashkan Hesabian nutzte den Wettkampf als Vorbereitung für die Masters EM, welche Mitte September in Italien stattfindet, und wurde im B-Final starker Dritter.

Im Wasser wussten die Wädenswiler ihre Stärken gekonnt einzusetzen. Flavia Senften erreichte im Run Swim Run den zweiten Rang und Daniela Marty den Vierten. Bei den Herren sicherte sich Sandro Wanger den Sieg, Björn Manser als Dritter und Oliver Wanger als Vierter komplettierten das gute Teamergebnis.

Im Board Race konnten sich Cyril Senften und Sandro Wanger mit dem zweiten und dritten Rang erneut zwei Podestplätze sichern. Im Board sowie Surf Ski Race verpasste Flavia Senften mit dem vierten Rang jeweils nur haarscharf, Patricia Lenz wurde knapp dahinter jeweils Sechste.

Den Staffeln der ersten Herrenmannschaft war das Glück leider nicht besonders hold und sie mussten sich jeweils mit dem undankbaren zweiten Rang begnügen, auch wenn sie im Rescue Board Rescue den zweiten sowie dritten Rang belegten. Die Damen mit Melina Köchli, Patricia Lenz und Daniela Marty mussten jeweils mit Ashkan Hesabian bei den Herren antreten. Im Rescue Tube Rescue zeigten sie jedoch eine famose Leistung und wurden als fast komplettes Damenteam nur knapp hinter dem Podest Vierte! Im Rescue Board Rescue verpassten sie das Podest, diesmal in der Damenkategorie, mit viel Pech als Vierte ebenfalls haarscharf. Das erste Herrenteam konnte am Schluss trotzdem noch einmal glänzen und sie siegten in der Königsdisziplin, dem Oceanman Relay, dank einem unwiderstehlichen Schlussspurt von Andrin Senften knapp vor der grossen Konkurrenz. Schlussendlich reichte es nicht ganz mit dem Gesamtsieg, die beiden Teams belegten den zweiten und vierten Schlussrang in der Gesamtwertung. Jedoch konnte sich Cyril Senften in der Einzelwertung den begehrten ersten Rang sichern.

(Text von Oliver Wanger, Bild von Thomas Wälti)

Martina Camenzind, Melina Köchli, Flavia Senften und Daniela MartyMartina Camenzind, Melina Köchli, Flavia Senften und Daniela Marty

Nach der gelungenen Seetraversierung vom 18.08.2019, wo die Wettkämpfer der SLRG Wädenswil als Helfer im Einsatz waren, konnten die Damen und Herren in Olten an den Regionalen Meisterschaften am Samstag, 24. August 2019 überzeugen.

Die Damen mit Martina Camenzind, Melina Köchli, Daniela Marty und Flavia Senften konnten jede Disziplin im Wasser für sich entscheiden, teils sogar mit einer neuen persönlichen Bestzeit. Somit gewannen sie das erste Mal den Gesamtsieg am Wettkampf im schönen Schwimmbad in Olten.

Die erste Herrenmannschaft gönnte sich eine Pause und so musste die Mastersmannschaft mit Michael Beck, Marco Camenzind, Ashkan Hesabian und Heinz Wanger, unterstützt durch Oliver Wanger die Ehren der Wädenswiler Herren verteidigen. Jörg Senften wäre ebenfalls noch für das Team vorgesehen gewesen, tausche aber verletzungsbedingt mit Oliver das Funktionärsamt. Es resultierten mehrere Podestplätze und ein Sieg in der Rettungsleinenstaffel, was schlussendlich für den dritten Gesamtrang reichte.

Patricia Lenz startete mit den Damen der SLRG Luzern und erreichte den zweiten Schlussrang in der Gesamtwertung.

Danach hatte man nach vielen Jahren Schweizermeisterschaft am Chilbiwochenende endlich wieder mal Zeit, die Wädenswiler Chilbi zu geniessen.

(Text von Heinz und Oliver Wanger, Bild von Heinz Wanger)