Der diesjährige Städtewettkampf vom 17. März in Bern, bestritt die SLRG Wädenswil mit vier Herren und fünf Damen.

Flavia Senften beim Line Throw.Flavia Senften beim Line Throw.

Die Reise ging mit dem Sportbus am Sonntagmorgen in der Früh los. Danach musste die Parkuhr mit allem verfügbaren Münz gefüllt werden, bevor mit dem Einschwimmen gestartet werden konnte.

In der ersten Disziplin, dem 200m Hindernisschwimmen konnten die Damen mehrere persönliche Bestzeiten schwimmen. Björn Manser, welcher noch von der Trainingswoche in Tenero etwas geschwächt antrat, schaffte es bei den Herren mit einer guten Zeit auf den zweiten Rang. Ashkan Hesabian gewann diese Disziplin in der Kategorie der Masters. Während die Damen in der Hindernisstaffel leider eine Disqualifikation hinnehmen mussten, gelang den Herren mit dem zweiten Rang ebenfalls der Sprung aufs Podest. Das Line Throw, mittlerweile eine Spezialdisziplin der SLRG Wädenswil, konnte Flavia Senften gemeinsam mit Daniela Marty in einer famosen Zeit gewinnen. Oliver Wanger und Björn Manser machten es den Damen nach und gewannen in einer Zeit unter zehn Sekunden das Line Throw genauso souverän. Im 100m Manikin Tow with Fins standen Oliver Wanger sowie Patricia Lenz mit einem dritten Rang auf dem Treppchen, obwohl Patricia Lenz nicht das ideale Rennen erwischte und bei der Wende viel Zeit verlor.

Danach stand für die schnellen Sprinter die Disziplin 50m Manikin Carry an. Cyril Senften, geschwächt durch seine Knieverletzung und vieler verpasster Trainings durch das Militär, gestärkt jedoch durch den massenhaften Konsum an Milchbrötchen, gewann diese Disziplin völlig unerwartet in einer starken Zeit. Melina Köchli erreichte den vierten Rang bei den Juniorinnen und Flavia Senften den fünften Rang bei den Damen. Mit einem vierten Rang für Flavia Senften und fünften von Patricia Lenz im 100m Manikin Carry with Fins verpassten beide das Podest nur haarscharf. Björn Manser konnte sich dann in der 100m Rescue Medley wieder in Szene setzen und schaffte es auf den zweiten Platz. Daniela Marty schwamm in einer tollen neuen Bestzeit auf den vierten Rang.

In der Gesamtwertung der Herren belegte Björn Manser den starken dritten Rang, die Damen belegten mit einer starken Teamleistung die Ränge fünf, sechs, acht und elf. In der Teamwertung belegten die Herren den ersten Platz gemeinsam mit der SLRG Innerschwyz, die Damen verpassten das Podest trotz der Disqualifikation in der Hindernisstaffel nur ganz knapp und fanden sich auf dem vierten Schlussrang wieder. Bei den Masters konnte sich Ashkan Hesabian den dritten Schlussrang in der Einzelwertung sichern. Zufrieden reisten die Wettkämpfer nach Hause und gönnten sich noch einige Burger im Cindys. (Bericht: Oliver Wanger)